Die letzten 3 Tage unserer Südamerikareise verbringen wir in Buenos Aires und geniessen nochmals den Charme dieser tollen Stadt.
Die letzten 3 bzw. 2 Monate waren einfach genial. Wir durften unglaubliche Landschaften, schöne Städte, herzliche Menschen, interessante Kulturen und unvergessliche Momente erleben. Wir danken allen Guides und Leuten, die wir kennengelernt haben, welche unsere Reise so einmalig gemacht haben! Wir werden es vermissen...
Morgen fliegen wir via Madrid nach Zürich in den Winter. Wir danken euch Bloglesern und freuen uns, euch bald wieder zu sehen!
Muchas Saludos, Petra und Patrick
Fernweh-Blog Südamerika
Gerne berichten wir über unsere Erlebnisse in Südamerika!
Freitag, 27. Januar 2012
Dienstag, 24. Januar 2012
Florianopolis
Seit letzten Mittwoch sind wir in Florianopolis in Brasilien am Strand. Hier geniessen wir Sonne, Strand und Meer. Florianopolis ist ein Touristenort mit sehr vielen schönen Stränden. Wir sind am Praia Ingleses, wo es nur Südamerikaner hat :-) Es kann hier dementsprechend niemand englisch sprechen.... portugiesisch verstehen wir leider nicht wirklich! Aber mit spanisch und Händen und Füssen geht es tiptop.
Am Strand findet man übrigens alles mögliche: frische Fruchtsäfte, fahrende Grills mit Würsten und Fleisch-Spiessen, Kleiderverkäufer mit ganzen Kleiderständern, Sonnenbrillenverkäufer, Gold- und Silberschmuckverkäufer, Nussverkäufer, Käse frisch vom Grill (?!), Bier, Eis etc. Es läuft alles immer etwas und man muss gar nicht shoppen gehen, denn die Läden kommen direkt zu einem an den Strand :-)
Am ersten Tag haben wir sogar eine Delphinfamilie vorbei schwimmen sehen - ein sehr eindrückliches Erlebnis.
Wir haben uns mit Flipflops, Strandkleider und Badetücher eingedeckt und 6 Tage süsses Nichtstun genossen...
Morgen fliegen wir via Sao Paulo nach Bueno Aires, wo wir unsere 3 letzten Tage im schönen Südamerika geniessen werden. Hasta luego!
Am Strand findet man übrigens alles mögliche: frische Fruchtsäfte, fahrende Grills mit Würsten und Fleisch-Spiessen, Kleiderverkäufer mit ganzen Kleiderständern, Sonnenbrillenverkäufer, Gold- und Silberschmuckverkäufer, Nussverkäufer, Käse frisch vom Grill (?!), Bier, Eis etc. Es läuft alles immer etwas und man muss gar nicht shoppen gehen, denn die Läden kommen direkt zu einem an den Strand :-)
Am ersten Tag haben wir sogar eine Delphinfamilie vorbei schwimmen sehen - ein sehr eindrückliches Erlebnis.
Wir haben uns mit Flipflops, Strandkleider und Badetücher eingedeckt und 6 Tage süsses Nichtstun genossen...
Morgen fliegen wir via Sao Paulo nach Bueno Aires, wo wir unsere 3 letzten Tage im schönen Südamerika geniessen werden. Hasta luego!
Samstag, 21. Januar 2012
Paraguay
Vom 13.-17. Januar 2012 waren wir in Paraguay. Wir sind von Pascal Oehninger abgeholt worden. Er ist Schweizer und lebt seit 3 Jahren in Paraguay und bietet dort Touren an. Mit ihm haben wir 2 Touren gemacht. Es war immer sehr spannend aus erster Hand Informationen zu erhalten. Hier ist übrigens seine Website: http://www.paraguay-reise.ch/.
Mit der Fähre fuhren wir über den Fluss nach Paraguay. Durch Ciudad del Este ging es zu unserer Unterkunft. Das erste, was wir gelernt haben ist "tranquillo" (= ruhig). Alles in Paraguay ist tranquillo. Wenn man jemanden fragt wie es ihm geht, so erhält man die Antwort "tranquillo". Es geht auch nirgends hektisch zu und her, sonder eben: "tranquillo".
Am Samstag haben wir einen Ausflug gemacht zu einem Museum, wo wir viel über die Geschichte von Paraguay gelernt haben. Die Geschichte ist eindrücklich, denn immer wenn der Staat etwas aufgebaut hat, wurde dies durch einen Krieg wieder zerstört. Ebenfalls ist spannend, dass in Paraguay 2% der Bevölkerung Indianer sind. Es sind dies die "Guranies", welche Guranie sprechen. Dies ist übrigens neben spanisch die zweite offizielle Landessprache. Ebenfalls heisst die Währung "Guranies".
In Paraguay leben ebenfalls viele Einwanderer aus der ganzen Welt, da es eher einfach ist, sich hier niederzulassen.
Wir haben am Nachmittag die Indianer besucht. sie haben durch den Bau des Wasserkraftwerkes ITAIPU ihren Lebensraum, den Regenwald, verloren und mussten umgesiedelt werden sowie Landwirtschaft betreiben. Es wird vorallem Soja angepflanzt. Da Pascal vor einigen Jahren 1 Jahr durch ein Hilfsprojekt bei den Indianern gelebt hat, kennt er natürlich alle und dadurch war der Besuch noch viel spannender. So besuchten wir den Häuptling und gingen zu einigen Familien, welche uns begrüssten und von ihrem Leben erzählten. Es ist sehr eindrücklich, in welch einfachen Verhältnissen sie leben. Mit ihnen haben wir einen "Tereré" getrunken (= Mate in Paraguay, jedoch kalt). Ebenfalls den Schamanen (Pfarrer und Wunderheiler) haben wir besucht und er hat uns etwas über die Religion erzählt. Der Tag bei den Indianern war sehr eindrücklich und hat uns einen persönlichen Einblick in eine neue Kultur gegeben.
Da es in Paraguay sehr viele Brasilianer hat, findet man auch viele Churrascarias, wo man das Fleisch direkt am Spiess am Tisch serviert bekommt. Man kann soviel essen wie man möchte und das für ca. CHF 7.50. Mmhhh... lecker!! :)
Am Montag haben wir das Wasserkraftwerk ITAIPU besucht. Es ist das grösste der Welt (nach Jahresleistung) und binational - also durch Paraguay und Brasilien betrieben. Es wurde ca. 20 Jahre daran gebaut. Insgesamt hat es 20 Turbinen, einfach riesig. Wir haben eine Führung gemacht, wo wir zu den Turbinen und in die Staumauer gingen. Unglaublich diese Massen. Danach ging es weiter zum Wasserfall "Salto Monday". Dieser ist sehr schön, jedoch im Gegensatz zu Iguazu etwas klein.
Am Nachmittag gingen wir dann etwas aufs Land zum Haus vom Schweizer Forscher Moises Bertoni. Er hat um 1900 dort gelebt und Verschiedenes in der Biologie erforscht, unter anderem einen Süssstoff. Wir haben sein Haus, wo jetzt ein Museum ist, angeschaut und sind zum nahen Rio Parana durch den Jungle gelaufen.
Am Dienstag sind wir dann in Brasilien eingereist. Dies ging problemlos bis auf "Haben Sie Drogen oder Waffen dabei?", "NO!", "OK!" :-) In Brasilien haben wir die Iguazu-Wasserfälle nochmals, jedoch von der anderen Seite besucht. Von hier bekommt man einen Panoramablick und sieht erst jetzt, wie viele Wasserfälle es eigentlich sind.
Anschliessend ging es an den Busbahnhof in Foz de Iguaçu, wo wir den Nachtbus nach Florianopolis nahmen. Dieser war leider nicht mehr so komfortabel, war aber immernoch ganz angenehm. Die Fahrt dauerte ca. 15 Stunden. Wir kamen um 9.00 Uhr am Morgen im wunderschönen Badeort Florianopolis an der brasilianischen Küste an.
In Floriapa geniessen wir nun eine Woche Badeferien, bevor wir schon bald in die Schweiz zurückkehren :-)
Mit der Fähre fuhren wir über den Fluss nach Paraguay. Durch Ciudad del Este ging es zu unserer Unterkunft. Das erste, was wir gelernt haben ist "tranquillo" (= ruhig). Alles in Paraguay ist tranquillo. Wenn man jemanden fragt wie es ihm geht, so erhält man die Antwort "tranquillo". Es geht auch nirgends hektisch zu und her, sonder eben: "tranquillo".
Am Samstag haben wir einen Ausflug gemacht zu einem Museum, wo wir viel über die Geschichte von Paraguay gelernt haben. Die Geschichte ist eindrücklich, denn immer wenn der Staat etwas aufgebaut hat, wurde dies durch einen Krieg wieder zerstört. Ebenfalls ist spannend, dass in Paraguay 2% der Bevölkerung Indianer sind. Es sind dies die "Guranies", welche Guranie sprechen. Dies ist übrigens neben spanisch die zweite offizielle Landessprache. Ebenfalls heisst die Währung "Guranies".
In Paraguay leben ebenfalls viele Einwanderer aus der ganzen Welt, da es eher einfach ist, sich hier niederzulassen.
Wir haben am Nachmittag die Indianer besucht. sie haben durch den Bau des Wasserkraftwerkes ITAIPU ihren Lebensraum, den Regenwald, verloren und mussten umgesiedelt werden sowie Landwirtschaft betreiben. Es wird vorallem Soja angepflanzt. Da Pascal vor einigen Jahren 1 Jahr durch ein Hilfsprojekt bei den Indianern gelebt hat, kennt er natürlich alle und dadurch war der Besuch noch viel spannender. So besuchten wir den Häuptling und gingen zu einigen Familien, welche uns begrüssten und von ihrem Leben erzählten. Es ist sehr eindrücklich, in welch einfachen Verhältnissen sie leben. Mit ihnen haben wir einen "Tereré" getrunken (= Mate in Paraguay, jedoch kalt). Ebenfalls den Schamanen (Pfarrer und Wunderheiler) haben wir besucht und er hat uns etwas über die Religion erzählt. Der Tag bei den Indianern war sehr eindrücklich und hat uns einen persönlichen Einblick in eine neue Kultur gegeben.
Altar beim Schamanen |
Pascal und der Indianerhäuptling Andres |
Da es in Paraguay sehr viele Brasilianer hat, findet man auch viele Churrascarias, wo man das Fleisch direkt am Spiess am Tisch serviert bekommt. Man kann soviel essen wie man möchte und das für ca. CHF 7.50. Mmhhh... lecker!! :)
Am Montag haben wir das Wasserkraftwerk ITAIPU besucht. Es ist das grösste der Welt (nach Jahresleistung) und binational - also durch Paraguay und Brasilien betrieben. Es wurde ca. 20 Jahre daran gebaut. Insgesamt hat es 20 Turbinen, einfach riesig. Wir haben eine Führung gemacht, wo wir zu den Turbinen und in die Staumauer gingen. Unglaublich diese Massen. Danach ging es weiter zum Wasserfall "Salto Monday". Dieser ist sehr schön, jedoch im Gegensatz zu Iguazu etwas klein.
Ein Fuss in Brasilien und ein Fuss in Paraguay :-) |
Staumauer auf dem ehemaligen Flussbett |
Wasserfall Salto Monday |
Am Nachmittag gingen wir dann etwas aufs Land zum Haus vom Schweizer Forscher Moises Bertoni. Er hat um 1900 dort gelebt und Verschiedenes in der Biologie erforscht, unter anderem einen Süssstoff. Wir haben sein Haus, wo jetzt ein Museum ist, angeschaut und sind zum nahen Rio Parana durch den Jungle gelaufen.
Am Dienstag sind wir dann in Brasilien eingereist. Dies ging problemlos bis auf "Haben Sie Drogen oder Waffen dabei?", "NO!", "OK!" :-) In Brasilien haben wir die Iguazu-Wasserfälle nochmals, jedoch von der anderen Seite besucht. Von hier bekommt man einen Panoramablick und sieht erst jetzt, wie viele Wasserfälle es eigentlich sind.
Anschliessend ging es an den Busbahnhof in Foz de Iguaçu, wo wir den Nachtbus nach Florianopolis nahmen. Dieser war leider nicht mehr so komfortabel, war aber immernoch ganz angenehm. Die Fahrt dauerte ca. 15 Stunden. Wir kamen um 9.00 Uhr am Morgen im wunderschönen Badeort Florianopolis an der brasilianischen Küste an.
In Floriapa geniessen wir nun eine Woche Badeferien, bevor wir schon bald in die Schweiz zurückkehren :-)
Sonntag, 15. Januar 2012
Wasserfälle Iguazu
Am Dienstagabend sind wir mit dem Nachtbus von Buenos Aires nach Puerto Iguazú gefahren. Der Bus war sehr modern und mit Ledersitzen ausgestattet, welche man zu Betten umfunktionieren kann. Ebenfalls hatte jeder einen Bildschirm, um Filme zu schauen. Zudem wurde ein Abend- und Morgenessen serviert und vor dem Einschlafen einen Whisky J.
Nach 17h sind wir in Puerto Iguazú angekommen. Hier ist es wie im Jungle und das Klima ist subtropisch, das heisst: warm und feucht!
Am Donnerstag sind wir den ganzen Tag im Nationalpark „Iguazu“ gewesen und haben die bekannten Wasserfälle angeschaut. Diese sind mit einer Ausdehnung von 2‘700 Metern einfach riesig! Zuerst fuhren wir mit einem Truck durch den Jungle zu einer Bootsanlegestelle. Dort mussten wir Schwimmwesten anziehen und die Rucksäcke und Schuhe in wasserdichte Plastiksäcke verpacken, denn es hiess, dass wir nass werden.
Dann raste unser Speed-Boat los: flussaufwärts durch einen Canyon an Stromschnellen vorbei zu den Wasserfällen. Zuerst fuhren wir zu kleinen Wasserfällen, wo wir eine kleine „Dusche“ erhielten. Danach gingen wir zum grossen Wasserfall „San Martin“ und fuhren mit unserem Speed-Boat direkt in den Wasserfall, sodass wir so richtig geduscht wurden…! Wooow!! Wir wussten kaum noch wo oben und unten ist und wurden pflotschnass, aber es hat riesen Spass gemacht.
Nach 17h sind wir in Puerto Iguazú angekommen. Hier ist es wie im Jungle und das Klima ist subtropisch, das heisst: warm und feucht!
Unser Hotel war wie im Paradies. Wir waren umgeben von Palmen, es hatte Hängematten, einen Pool und sogar ein Jacuzzi!
Nach einer kurzen Erholung im Jacuzzi sind wir zu „Güira Oga“ gefahren. Dies ist eine Tier-Rehabilitationsklinik im Regenwald. Man kann dort eine Tour machen und schauen wie die Tiere dort nach Unfällen gepflegt und wieder ausgewildert werden. Auch Nasenbären, welche zu viel Fast-Food von Touris gefuttert haben und dadurch krank wurden, werden wieder an ihr natürliches Futter gewöhnt. Im Urwald haben wir dann sogar noch freilebende Affen gesehen.
Nach diesem Ausflug sind wir zum Dreiländereck „Tres Fronteras“ gelaufen. Von dort aus kann man über die Flüsse nach Paraguay und Brasilien schauen. Der Sonnenuntergang war prächtig!
Wir liefen wieder in die Innenstadt und haben dort in einem typischen Parilla-Restaurant ein feines Rindssteak gegessen. Die Steaks wurden auf einem mit Holzkohle gefüllten Grill an unseren Tisch gebracht. Sie waren wieder einmal super fein. Danach haben wir es bis um 23.00 Uhr noch im Jacuzzi genossen J.
mmmh... Fleisch! :-) |
Am Donnerstag sind wir den ganzen Tag im Nationalpark „Iguazu“ gewesen und haben die bekannten Wasserfälle angeschaut. Diese sind mit einer Ausdehnung von 2‘700 Metern einfach riesig! Zuerst fuhren wir mit einem Truck durch den Jungle zu einer Bootsanlegestelle. Dort mussten wir Schwimmwesten anziehen und die Rucksäcke und Schuhe in wasserdichte Plastiksäcke verpacken, denn es hiess, dass wir nass werden.
Dann raste unser Speed-Boat los: flussaufwärts durch einen Canyon an Stromschnellen vorbei zu den Wasserfällen. Zuerst fuhren wir zu kleinen Wasserfällen, wo wir eine kleine „Dusche“ erhielten. Danach gingen wir zum grossen Wasserfall „San Martin“ und fuhren mit unserem Speed-Boat direkt in den Wasserfall, sodass wir so richtig geduscht wurden…! Wooow!! Wir wussten kaum noch wo oben und unten ist und wurden pflotschnass, aber es hat riesen Spass gemacht.
Mit einem kleinen (und etwas ruhigeren ;-) Boot gingen wir anschliessend zur Isla San Martin und haben die Wasserfälle von allen Seiten betrachtet. Danach spazierten wir durch die zwei Pfade (einer unterhalb und einer oberhalb der Wasserfälle). Wahnsinn, diese Wassermassen! Pro Sekunde fliesst zwischen 1‘500 und 7000 m3 Wasser da durch.
Mit dem kleinen Zug ging es zu „Garganta del Diablo“, dem grössten der ungefähr 270 Wasserfälle. Dieser war wirklich sehr eindrücklich und wir wurden immer wieder etwas Nass. Dies war aber eine gute Erfrischung bei diesen heiss-feuchten Temperaturen.
Anschliessend fuhren wir mit einem Schlauchboot einen Fluss hinunter, wo wir freilebende Krokodile, Tukane und Affen gesehen haben.
Ebenfalls hatte es im Nationalpark süsse Nasenbären und relativ grosse Echsen welche uns immer wieder über den Weg liefen. Der Tag war einfach genial!
Nun sind wir in Paraguay, ein ganz anderes Land als Argentinien, mit sehr viel Kultur. Gestern haben wir die Indianer besucht. Dazu schreiben wir euch im nächsten Beitrag mehr.
Samstag, 14. Januar 2012
Buenos Aires
Vom 6.-10. Januar 2012 sind wir in Buenos Aires gewesen. Als wir von Ushuaia abgeflogen sind, war es kalt und bewölkt, nach 5h Flug sind wir in Buenos Aires mit Sonne und 35 Grad angekommen. Wir mussten uns zuerst wieder etwas an die Hektik und den Lärm gewöhnen, nach so viel Natur. Aber das ist in Buenos Aires nicht schwierig, denn die Stadt ist sehr faszinierend - eine Mischung aus Paris und New York, mit vielen verschiedenen Stadtvierteln und natürlich dem Tango!
Am Sonntag haben wir eine Bustour gemacht, wo man an verschiedenen Orten aus- und einsteigen kann. Beim Quartier „San Telmo“ sind wir ausgestiegen. Es ist ein Künstlerviertel, wo es einen wunderschönen Antiquitätenmarkt hatte.
Ebenfalls haben wir in der Nähe das Fussballstadion „Estadio Club Boca Juniors“ besucht. Das Stadion ist extrem steil gebaut und hat Platz für 50‘000 Zuschauer.
Anschliessend gingen wir zum bekannten Quartier „La Boca“, wo früher die Einwanderer gelebt haben. Mit der restlichen Farbe, mit der die Schiffe angemalt wurden, haben die Leute ihre Häuser angemalt. Deshalb ist das Quartier noch heute sehr farbig. Ebenfalls sieht man einige Tangotänzer, welche auf der Strasse ihre Künste vorführen.
Wir haben das Casa Rosada (The Pink House), das Regierungsgebäude besucht, wo wir eine Führung durch die Räumlichkeiten und zu den bekannten Balkonen gemacht haben. Bei den Balkonen haben viele Politiker, unter anderem Evita Perron, ihre Reden an das Volk gehalten. Beim Casa Rosada ist auch der schöne Platz „25 de Mayo“ mit einer bekannten Kirche.
Ebenfalls sind wir zur „Calle Florida“, einer lebendigen Einkaufsstrasse gegangen und haben uns zuerst mal mit kurzen Hosen eingedeckt. Denn in Buenos Aires wurde es am Tag bis zu 40 Grad und in der Nacht nicht unter 25 Grad…puuuh man fühlte sich, wie wenn man vor dem offenen Backofen steht. Zum Glück hatten wir einen Pool auf der Dachterrasse unseres Hotels, um uns zwischendurch abzukühlen. :-)
Ebenfalls haben wir in der Nähe das Fussballstadion „Estadio Club Boca Juniors“ besucht. Das Stadion ist extrem steil gebaut und hat Platz für 50‘000 Zuschauer.
Anschliessend gingen wir zum bekannten Quartier „La Boca“, wo früher die Einwanderer gelebt haben. Mit der restlichen Farbe, mit der die Schiffe angemalt wurden, haben die Leute ihre Häuser angemalt. Deshalb ist das Quartier noch heute sehr farbig. Ebenfalls sieht man einige Tangotänzer, welche auf der Strasse ihre Künste vorführen.
Zwischendurch haben wir uns im Kaffee „Havanna“ mit Kaffee und Alfajores (argentinisches Biskuit) gestärkt. Alfajores sind sehr bekannt und weit verbreitet. Man kann alle verschiedenen Sorten überall kaufen und sie schmecken super. Die Argentinier stärken sich übrigens mit Mate. Dies ist eine Art Tee mit extrem vielen Kräutern, welchen sie in speziellen Tassen mit Strohhalmen trinken. Aber sie trinken diesen nicht alleine, sondern in einer Gruppe und die Tasse wird immer wieder neu gefüllt und umhergegeben. Überallhin wird der Mate und eine Thermoskanne mit heissem Wasser mitgenommen.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Tangoshow im „Tango Porteño“. Die Tänzer und Musiker waren einmalig …. „mi Buenos Aires querido“…. J
Bevor wir am 28. Januar 2012 nach Hause fliegen (müssen), kommen wir nochmals für 3 Tage in diese bezaubernde Stadt!
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