Donnerstag, 15. Dezember 2011

Santiago de Chile

Seit Sonntag sind wir in Santiago de Chile, nun endlich zusammen J. Am Flughafen in Santiago de Chile haben wir uns getroffen, nachdem Pädi noch einen Apfel verzollen musste, welchen er nicht deklarierte… nach einiger Übersetzungshilfe für einen Deutschen mit dem selben Problem und Diskussion mit dem Zollamt, wurde er „frei gelassen“ ohne die Strafe von normalerweise mind. 117‘000 Chil$ (= ca. CHF 230) bezahlen zu müssen. Nochmals Glück gehabt J

Santiago de Chile ist sehr modern, sauber, sicher und geschäftig (und mit Peru überhaupt nicht zu vergleichen). Mit knapp 4 Millionen Einwohnern ist sie die grösste Stadt von Chile und ca. 40% der Chilenen wohnen in der Hauptstadt. Ebenfalls sind hier die Hauptsitze von vielen Firmen, Banken, Ministerien etc. Im Sommer gibt es viel Smog von den vielen Fahrzeugen in den Strassen.


Umgeben von den Anden und der Küstenkordillere hat man hier fast immer schönes Wetter und selten Regen. Momentan ist Sommer hier und wir haben um die 30 Grad. Herrlich! Am Montag haben wir eine Stadttour gemacht, welche uns zum Plaza de Armas, Palacio de la Moneda (Regierungsgebäude), in verschiedene Viertel und zum Aussichtspunkt St. Lucia führte.


Palacio de la Moneda

Natürlich durfte ein Kaffee im „Cafe Haiti“ (= Cafe con Pierna = Kaffee mit Beinen) nicht fehlen. Diese Kaffeehäuser sind bekannt für guten Kaffee und Servierdamen in Miniröcken. Es gibt unzählige von diesen Kaffees, wo sich Geschäftsherren in der Kaffeepause treffen J.

Cafe Haiti

Gestern sind wir dann selber mit der U-Bahn zum Hügel St. Cristobal gefahren und mit dem Funicular hinauf. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick über die ganze Stadt und die Anden.




Dort haben wir auch das in Santiago berühmte erfrischende Getränk „Mote con Huesillo“ (Pfirsichsaft mit Weizen und Pfirsichen) probiert, echt lecker!




Unterhalb von St. Cristobal ist das Barrio Bellavista mit vielen stylischen Restaurants, Bars und Discos. Hier fühlt man sich wie in den Ferien J



Heute Morgen haben wir die Wachablösung vor dem „Palacio de la Moneda“ geschaut, welche mit unzähligen Soldaten, Marschmusik und Militärpferden sehr eindrücklich war.



Der Besuch im „Mercado Central“ mit frischen Fischen und Meerestieren war auch interessant.




Santiago de Chile ist eine lebendige Stadt, wo trotzdem sehr viel Ordnung herrscht. Nun freuen wir uns auf morgen - wir überqueren die Anden nach Mendoza (Argentinien)!

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